Fahrradpatenschaften

Ein Projekt unserer Schwesterorganisation • www.swiss-hope-international.ch

  Uganda:  Fahrradpatenschaften

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Nach der Übergabe des Fahrrades: Magret kann ihr Glück kaum fassen.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ wird Wirklichkeit.

Das Fahrrad kann die Armut auf dem Lande beseitigen!

Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung sind drei lebensnotwendige Grundlagen zum Überleben der Menschen.

Uganda ist ein Land mit fruchtbaren Böden und einer soliden Landwirtschaft. Jahrelange Terrorherrschaft und Bürgerkriege haben zwar in den letzten Jahren nachgelassen und eine gewisse Stabilität ist zurückgekehrt, aber diese dunklen Jahre hinterließen der Bevölkerung eine zerstörte Infrastruktur und ein Ausmaß an Armut, welche noch Jahre braucht um behoben zu werden.

Der Prozess der jetzigen Wirtschaftsreform, hat für die Menschen auf dem Land aber kaum Verbesserungen gebracht, da die Regierung nur wenig Geld für Wohlfahrt und Gesundheit ausgibt. Daneben gibt es ernste Probleme mit der Krankheit AIDS, das nach manchen Schätzungen rund 25% der Bevölkerung betrifft.

Dennoch, die Menschen geben die Hoffnung nicht auf, ganz im Gegenteil. Sie versuchen mit dem Einsatz all ihrer Kräfte ihr Leben zu meistern.

uga-fahrrad11In Uganda, wie auch in anderen Entwicklungsländern ist das Fahrrad die einzige Möglichkeit der Kurzstrecken-Beförderung von Gütern u. Menschen und bietet darüber hinaus, ein direktes Einkommen.

 

 

Beförderung landwirtschaftlicher Güter
Mit dem Fahrrad können landwirtschaftliche Erzeugnisse auf den Markt gebracht werden. Das Fahrrad kann die Wirtschaftlichkeit kleiner Bauern erheblich verbessern. Der Bauer kann seine Produkte in einer Ladung von bis zu 200 Kilo befördern und ist somit viel schneller und billiger als sonst. Er hat mehr Zeit für seinen Hof, und die Waren kommen frischer auf den Markt.

Frauen profitieren
Es bleibt meistens den Frauen überlassen, das Land zu bestellen, das Trinkwasser zu holen und wenn sie alleinstehend sind, auch ihre Ernte zum Markt zu tragen. Lasten die Frauen normalerweise auf dem Kopf tragen, wiegen in der Regel über 20 kg. Solche Lasten, von klein auf zu tragen – oft mehrere Stunden am Tag – führt nicht selten zu schweren Rückenerkrankungen. Auf einem Fahrrad dagegen können Frauen die doppelte oder dreifache Menge leicht und sicher befördern. Wenn die Frauen vom stundenlangen Marschieren und Schleppen befreit sind, können sie diese Zeit produktiver nutzen, d.h. in vielen Fällen ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften.

Das Fahrrad sichert Arbeitsplätze
In den meisten ländlichen Gebieten in Uganda gibt es keine öffentlichen Transportmittel, hier ist das Fahrrad-Taxi, die einzigste Alternative. Auch gibt es für junge Menschen auf dem Land kaum Arbeitsplätze. Dieser Mangel fördert die Landflucht junger Menschen in die Städte. Mit einem Fahrrad-Taxi – als selbstständige Unternehmer – können junge Menschen nicht nur ihre eigene Existenz, sondern auch die ihrer Familien sichern.

Ein Fahrrad kann somit die Existenz einer ganzen Familie sichern,
nur leider gibt es da ein Problem:

Viele Menschen in Uganda und vor allem Frauen können sich einfach kein Fahrrad leisten – viele noch nicht einmal ein vernünftiges Paar Schuhe!

Um Menschen, insbesondere in ländlichen Gebieten, in ihrer Existenzsicherung zu unterstützen hat die lokale Hilfsorganisation „Children in Need“ (CIN), in Zusammenarbeit mit HOPE in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, dieses Fahrradpatenschaftsprojekt ins Leben gerufen.

Der Zweck des Projektes besteht darin, die Bedürftigsten der Gesellschaft, vor allem Frauen, mit Fahrrädern zu versorgen, um somit dazu beizutragen die Armut auf dem Land zu verringern.

Die Bedeutung des Projektes hat zudem andere vielfältige positive Auswirkungen:

• Lokaluga-fahrrad10e Reparatur-Werkstätten werden gestärkt und können vermehrt Arbeitsplätze anbieten.

• Im Krankheitsfall kann ein Krankenhaus schneller erreicht werden, im Notfall sogar Leben retten.

• Die jetzigen hohen Preise für landwirt-
schaftliche Erzeugnisse werden auf den Märkten, aufgrund größerer Angebote, geringer.

• Jugendliche können ihre, zum Teil weit entfernten, Ausbildungsplätze täglich besser erreichen.

• Wasser kann vermehrt und schneller heran geschafft werden. Die persönliche und die Umgebungshygiene wird dadurch enorm verbessert.

Eine Fahrradpatenschaft kostet 100 Euro
(Die Fahrräder werden in Uganda angeschafft.)


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  • Ein Fahrrad hilft…

    Uganda gehört, trouga-fahrrad15tz Entwicklungserfolge in den letzten 20 Jahren, immer noch zu den armen Ländern des afrikanischen Kontinents. So ist ein Leben auf dem Lande auch weiterhin mit sehr viel Überlebensängsten verbunden.

     

    …die Existenz einer ganzen Familie zu sichern!

    Nach Eingang Ihrer Spende erhalten Sie von SHI die Bestätigung Ihrer Patenschaft und – nach einiger Zeit – ein Dankschreiben mit einem Bild des Empfängers.

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